Zurück in Gifhorn

Am Vormittag kommt die Fähre in Ijmuiden an. Ich fahre die knapp 30km mit dem Rad zum Hauptbahnhof von Amsterdam und nehme dort den Zug bis Wolfsburg. Die letzten Kilometer von Wolfsburg bis nach Hause unterstütz mich ein kräftiger Rückenwind. Ich wundere mich, dass der schon vor meiner Abfahrt im Bau befindliche Radweg an der “Tangente” noch immer nicht fertiggestellt ist und so muss ich zum Abschluss noch einmal ein kurzes Stück auf einer Hauptverkehrsstrasse auf dem weissen Seitenstreifen balancieren – es erscheint mir hier jetzt weit weniger kritisch als auf manchen Abschnitten in UK.

Mir wird dabei wieder bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist, ohne Unfall von dieser Fahrt zurückzukommen. Insbesondere das Überholmanöver eines schweren Lastwagens an einem der ersten Tage in England hatte mich unterwegs einige Zeit beschäftigt und kommt mir jetzt wieder in Erinnerung.Das obligatorische Bild bei der Ankunft. Und so sahen mein Rad und ich bei der Abfahrt vor 6 Wochen aus.

1 Kommentar auf “Zurück in Gifhorn

  1. Frank Heddinga sagt:

    Fast das/selbe/gleiche Foto, wie beim Start…… Aber nein, das Rad ist staubiger, die Haare etwas länger, buschiger und blonder und der Bauch etwas flacher….
    Schön, dass Du heile wieder zu Hause bist (und eigentlich kannst Du gleich mit mir wieder auf große Reise gehen 😉 )

    Und einen Aphorismus zum Schluss dazu, eigentlich ein Sprichwort, angeblich ein persisches und gut passend zu Deinen eigenen Worten:

    “Das Beste, was man von einer Reise nach Hause bringen kann, ist eine heile Haut.”

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