Während ich in der Mittagspause durch die Innenstadt von Riesa gehe regnet es nicht. Trotzdem herrscht Tristesse.
Die Elbe wird breiter, die Landschaft flacher und die Uferlandschaft eintöniger. Jetzt geht es beim Rudern nicht mehr zuerst um Aufmerksamkeit für Strömungen, Wellen, Brücken, Tonnen oder Fähren sondern um Geduld, Ausdauer und den angemessenen Umgang mit den kleinen Zipperlein.
Auf dem Gelände des Ruderverein Mühlberg treffen am Nachmittag nach und nach die Paddler und Radfahrer zum Zelten ein. 
Für kleines Geld gibt es eine gute Liegemöglichkeit für das Boot und die nötigen Campingeinrichtungen. Über Corona Risiken scheinen sich vor allem die Gäste Gedanken zu machen.
Hab eher zufällig nach längerer Pause Deine website aufgerufen…..und hatte einen vergnüglichen Abend. Schön mal wieder von Hans-Martin-unterwegs zu lesen…
Mühlberg kenne ich vom Radeln an der Elbe. Da gab es mal eine Schlacht, 1500 noch was, wo der Schmalkaldische Bund vernichtend geschlagen wurde, oder so….
Haben vor kurzem eine interessante website kennengelernt: http://www.1nitetent.com Findest Du vielleicht auch interessant; wäre bei Deiner Radtour wahrscheinlich interessanter als beim Rudern. In unserem Garten darf man auch schon zelten …..
Wünsche Dir eine gute weitere Fahrt auf der Elbe; ich werde Dir weiter folgen.
(Bei Blasen könnte man ja vielleicht auch mal einen Ruhetag einlegen….)
Moin Frank,
von der Existenz eines Ortes Mühlberg hatte ich keine Ahnung. Insbesondere daß Mühlberg schon in Brandenburg liegt hat mich gewundert. Ein Ort mit vielen schönen alten aber auch leerstehenden Gebäuden. An dem Abend bin ich ohne Assoziationen verwundert durch diesen Ort aus einer anderen Zeit gelaufen.
Bzgl. der Ruhetage hast Du natürlich einen Punkt. In Verwendung eines aktuell diskutierten Buchtitels könnte man auch sagen: “Too Much and Never Enough”